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Lüftungskonzept DIN 1946-6:2019 für Wohngebäude
Lüftungskonzepte sollen insbesondere Schimmelschäden in Neubauwohnungen infolge fehlender Belüftung vorbeugen. Sie werden für Einfamilienhäuser oder einzelne Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (Nutzungseinheiten NE) erstellt. Außenluftdurchlässe, die sich aus der Untersuchung ergeben, verändern den Infiltrationsluftwechsel in der energetischen Gebäudebilanz nach DIN V 18599-2:2018 (Gl.64).
Der Nachweis gliedert sich in die Feststellung zur Notwendigkeit lüftungstechnischer Maßnahmen und die Planung der erforderlichen Luftvolumenströme. Lüftungstechnische Maßnahmen können Quer- oder Schachtlüftungen (freie Lüftung) sowie ventilatorgestütze Zuluftsysteme, Abluftsysteme und Zu- und Abluftsysteme sein.
Abhängig von der gewählten, lüftungstechnischen Maßnahme werden die erforderlichen Volumenströme bestimmt und auf die Räume der Nutzungseinheit aufgeteilt. Zusätzlich wird die Anzahl der nötigen Außenluftdurchlässe und der erforderliche, freie Querschnitt für Überströmluftdurchlässe ermittelt.
Notwendige Außenluftvolumenströme für eine Nutzungseinheit mit Schachtlüftung in den Räumen 4 Küche und 5 Badezimmer.
- Technische Details: E-Modul 4
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