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Energieberatung
Modul 9 mit Sanierungsfahrplan iSFP Modul 10
Energieberatung mit DÄMMWERK - Gebäudesanierung zum Effizienzhaus
Energieberatung mit DÄMMWERK |
✔ Bestandsbewertung ✔ Bauteilsanierung ✔ Anlagenmodernisierung ✔ Maßnahmenmatrix zur einfachen Kombination von Einzelmaßnahmen ✔ Maßnahmenpakete für den Sanierungsfahrplan iSFP ✔ Variantenbildung für vergleichende Betrachtungen ✔ viele Auswertungsroutinen ✔ Energiebedarf nach Energieträgern ✔ Investitionskosten ✔ Amortisationszeiten ✔ Ökobilanzen ✔ Famoses Flächenmanagement mit Faltmodellen auch für den Bestand
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Kurzbeschreibung:
Aspekte der Energieberatung mit DÄMMWERK
DÄMMWERK liefert die nötige Referenzberechnung, den GEG-Nachweis, den Energieausweis, die Antragsunterlagen für die BEG-Förderung und auch einen individuellen Sanierungsfahrplan. Besonders hervorzuheben sind dabei:
- diverse Methoden zur Flächenermittlung
das bewährte Flächenmanagement mit Faltmodellen
CAD- und dxf-Import - s. E-CAD - die interne Berechnung von Wärmebrückenverlustkoeffizienten
- die transparenten Bilanzierungsmethoden
- der Gleichwertigkeitsnachweis
- die Baukosten-Datenbanken für Gebäudehülle und Haustechnik
- umfangreiche, gut sortierte Datenbanken mit vielen Bestandskonstruktionen, historischen Baustoffen und haustechnischen Anlagen im Bestand
- die einfache Konstruktion von Bauteilsanierungen
- der Feuchteschutznachweis für neue und alte Bauteile
- die einfache Kombination der Einzelmaßnahmen in der Maßnahmenmatrix
- die Berechnung und vergleichende Beurteilung der Maßnahmenpakete
- die Wirtschaftlichkeitsanalysen
- die Ökobilanzen und die Betrachtungen zur Nachhaltigkeit.
- Regeln zur Vereinfachung der Datenaufnahme nach BMVBS-Richtlinien
- qualifizierte Beurteilung von Bauteilsanierungen (Einzelmaßnahmen), Anlagenmodernisierungen und der Ökobilanz
- qualifizierte Beurteilung und Optimierung von Maßnahmenkombinationen
- aktuelle Anlagenkombinationen
- Berücksichtigung von erneuerbaren Energiequellen
- ausgeklügelte Systeme zur Entwicklung von Energiesparkonzepten, Maßnahmenmatrix zur einfachen Kombination der Einzelmaßnahmen
- viele tabellarisch und grafisch überzeugende Vergleiche zwischen Bestand und Modernisierung
- Prüfungen der Sanierungsvorschläge nach GEG, KfW-Richtlinien, auch nach EnEV und EEWärmeG
- Individuelles Berichtssystem
- Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg 2015
- Individueller Sanierungsfahrplan iSFP - s. Modul 10
DÄMMWERK bietet als Entscheidungshilfe vielfältige, alternative und vergleichende Berechnungsoptionen und Nachweisverfahren.
Video: Kurzanleitung Energieberatung mit DÄMMWERK |
Dokumentation:
- Videos zur Energieberatung:
Einblick in die Energieberatung mit DÄMMWERK (01:03 min | 07.2024)
Energieberatung nach GEG mit DÄMMWERK (6:27 min | 12.2021) - Übersicht der Gebäudesanierung zum Effizienzhaus
- Technische Details: Modul 9
- weitere Tutorials finden Sie unter Berechnungsbeispiele
Hintergrund:
effektive Energieberatung
- Der Gebäudebestand in Deutschland zeichnet für ca. 40% des Gesamtenergieverbrauchs verantwortlich. Vor dem Hintergrund auch in Zukunft erwartbar steigender Energiepreise kommt der Energieberatung eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel zu. Um jedoch auch wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Sanierungsmaßnahmen zu planen, muss man sich als erstes über den energetischen Zustand eines Gebäudes Klarheit verschaffen, d.h. die Bauteile, die Hüllfläche und die Anlagentechnik müssen inspiziert und zur weiteren Betrachtung erfasst werden. In DÄMMWERK werden dann die Bestandsbauteile konstruiert und die vorhandene Anlagentechnik in eine Bestandsberechnung eingegeben. Eine nachgeschaltete Referenzberechnung zeigt auf, wo besonders große Differenzen zwischen der energetischen Qualität des Bestandsgebäudes und aktuellen GEG-Anforderungen erkennbar sind. Hier kann eine effektive Energieberatung ansetzen.
- Sobald das Bestandsgebäude in DÄMMWERK erfasst ist und die wesentlichen Verursacher des hohen Energiebedarfs im Bestandsgebäude identifiziert wurden, können erste Sanierungsvorschläge erarbeitet werden. Man beginnt zweckmäßig mit den Bauteilen. Die Bauteile mit den größten Wärmeverlusten werden mit Hilfe der DÄMMWERK-Baustoffdatenbank energetisch verbessert und dann den Bestandsbauteilen gegenübergestellt. Verglichen werden U-Werte, Energiebedarfe, CO2-Emissionen und Energiekosten; Kosten für die gewählte Maßnahme können m²-bezogen eingegeben werden. Ein einfaches Kosten-Nutzen-Verhältnis hilft bei der Gewichtung der vorgeschlagenen Maßnahme. Danach wendet man sich in der Gebäudeberechnung der Optimierung der Anlagentechnik zu. In einer Kopie der Bestandsberechnung wird ein Modernisierungsvorschlag unterbreitet und der vorgefundenen Anlagentechnik im Hinblick auf die energetisch relevanten Parameter gegenübergestellt.
- Zentrales Element der DÄMMWERK Energieberatung ist die Maßnahmenmatrix, in der die im vorherigen Arbeitsschritt entwickelten und finanziell bewerteten, einzelnen Verbesserungen an den Bauteilen der Gebäudehülle und an der Anlagentechnik zu Maßnahmenpaketen geschnürt werden können. Ausgehend von der Bestandsberechnung können damit die Modernisierungsvorschläge erarbeitet und berechnet werden. Die Bewertung der jeweils erzielten Energieeinsparung, der CO2-Emissionen, der Kosten, der Tauglichkeit hinsichtlich der KfW-Förderung und ein Ranking der Maßnahmenpakete kann automatisch ausgegeben werden. Damit bietet DÄMMWERK eine Grundlage für Förderanträge, Leistungsnachweise und den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).
- Zur Übergabe der Ergebnisse aus der erfolgten Energieberatung in ein druckbares Format stehen unterschiedliche Ausgabemöglichkeiten zur Verfügung. Für die Darstellung von Einzelmaßnahmen wie z.B. einer Bauteilsanierung kann die klassische Druckausgabe verwendet werden. Ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittener Energieberatungsbericht kann mit Hilfe von Referenznummern und Platzhaltern erzeugt werden und als dritte Möglichkeit können aufeinander aufbauende Sanierungspakete oder auch eine Gesamtsanierung in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) dargestellt werden. Eine speziell entwickelte iSFP-Druckapplikation erstellt hierbei abschließend die standardisierten Berichtsunterlagen für den Beratungsempfänger..
Gebäudesanierung zum Effizienzhaus:
Professionelle Energieberatung mit DÄMMWERK
Im Kampf gegen die bedrohliche Klimaerwärmung haben die Bundesbehörden mit der Einführung des Gebäudeenergiegesetzes und der Bundesförderung für effiziente Gebäude Großes in Angriff genommen. Das Hauptaugenmerk zielt auf den riesigen Gebäudebestand, der für einen Großteil der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Großzügige Förderprogramme der KfW-Bank unterstützen private und öffentliche Baumaßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparung. Die Bauphysik- und GEG-Software DÄMMWERK bietet alle professionellen Funktionen für die Energieberatung im Bestand. Die Beschreibung des Bestandsgebäudes erfolgt auf Basis der Flächen- und Volumenberechnung mittels DÄMMWERK-Faltmodellen oder einer Flächenimportstrategie wie z. B. E-CAD, der Katalogauswahl oder der Konstruktion von Bestandsbauteilen und Angaben zur bestehenden Anlagentechniken. Mit darauf aufbauenden Sanierungsbauteilen und modernisierter Anlagentechnik können Maßnahmenpakete individuell zusammengestellt, berechnet und verglichen werden.
- Sanierung der Außenwand mit einem Wärmedämmverbundsystem, Ermittlung der Energiekosteneinsparung und der Investitionskosten, Feuchteschutznachweis, Schallschutznachweis, Übernahme der U-Werte in die Gebäudeberechnung
- lohnende Modernisierung der Anlagentechnik, Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, Endenergiebedarf nach eingesetzten Energieträgern vorher und nachher, CO2-Emissionen, Energiekosteneinsparungen, Kosten der Maßnahmen
- Maßnahmenmatrix zur Energieberatung, Maßnahmenpakete zusammenstellen, End- und Primärenergiebedarf, Energiekosten, Investitionssummen und Treibhausgasemissionen vergleichen
Mit DÄMMWERK lassen sich transparent und unkompliziert Sanierungspakete für Wohn- und Nichtwohngebäude zusammenstellen sowie Sanierungsfahrpläne, Energieausweise und Antragsunterlagen für die BEG-Förderung erzeugen. Hervorzuheben ist dabei die einzigartige Maßnahmenmatrix, die eine individuelle Zusammenstellung der Einzelmaßnahmen zu Maßnahmenpaketen erlaubt. Die anschließende Auswertung der Matrix bietet einen umfassenden Vergleich aller Maßnahmenpakete nach End- und Primärenergiebedarf, Energiekosten, Investitionssummen, Treibhausgasemissionen und schließlich nach Kosten- / Nutzenverhältnis.
- Übersicht der Gebäudesanierung zum Effizienzhaus
Grafik: Bauteilflächen und Wärmeverluste
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Schnelleinstieg
Jeden ersten Montag des Monats findet ein kostenfreier Online-Vortrag
zur Programmeinführung von DÄMMWERK statt. → weiterlesen
Seminare
Regelmäßig bieten wir Online-Seminare an. Die Themen und Termine der aktuellen Seminarreihe entnehmen Sie bitte der aufgeführten Tabelle. → weiterlesen
Alle Support-Angebote
Wir bieten fachkundigen Support zur Nutzung unserer Software. → weiterlesen
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Modulübersicht
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Gebäudesanierung zum Effizienzhaus
Professionelle Energieberatung mit DÄMMWERK
Bestand
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01 Standort
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02 Flächen und VolumenFlächenberechnung
Schnelle und übersichtliche Flächenzusammenstellung nach diversen Prinzipien, je nach Gusto und Datengrundlage: Flächenmanagement mit Faltmodellen, Import von CAD-Daten verschiedener Hersteller, IFC-Import, DXF importieren, Fotoaufmaß, XML-Import, Textformate lesen. -
03 Bestandsbauteile + U-WerteBestandsbauteile + U-Werte Umfangreiche Bauteildatenbanken mit aktuellen und historischen Bauteilaufbauten, große, gepflegte Baustoffdatenbank mit Herstellerinformationen, historische Baustoffdaten ab 1952, internationale Baustoffdaten. U-Wert Berechnung auch für seltene Fälle, besondere Optionen.
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04 WärmebrückenKonstruktion von Wärmebrücken aus den (Bestands)bauteilen, Berechnung der Verlustkoeffizienten mit finiten Elementen, Wärmebrückenkataloge, Gleichwertigkeitsnachweise oder detaillierte Berechnung der Wärmebrückenverluste.
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05 HeizwärmebedarfDÄMMWERK Berechnung
übersichtlich, durchgehend nachvollziehbar und dokumentiert -
06 AnlagentechnikAnlagentechnik im Bestand
Alle Anlagen zur Heizwärme- und Warmwasserversorgung, Kälteversorgung, Lüftungsanlagen, Übergabe-, Verteilungs- und Speichertechnik, aktuelle und frühere Anlagen ab 1978, Produktdatenimport für Herstellerangaben -
07 REFERENZBERECHNUNGReferenzberechnung basierend auf der realen Gebäudeberechnung, Voreinstellung der Parameter nach gewählter Berechnungsmethode und Normfassung, einsehbar, nachvollziehbar, modifizierbar
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08 NachweismethodikBerechnung nach DIN V 18599 auf Basis der selben Hüllflächendaten, Verfahren nach GEG 2020.
Einzelmaßnahmen
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09 Vorschläge zur BauteilsanierungBauteilsanierung
Basierend auf den Bestandsbauteilen werden zusätzliche Dämmschichten und Bekleidungen aufgebracht, wodurch sich die U-Werte verbessern. Aus einer Softwaresimulation für die Gebäude-Bestandsberechnung (Austausch Bestandsbauteile durch die sanierten Bauteile) erhält man die Einsparungen Endenergie und CO2-Emissionen. -
10 AnlagenmodernisierungBasierend auf einer Kopie der Bestandsberechnung. Die Änderungsoptionen für die Anlagenmodernisierung sind verfahrensabhängig: nach DIN V 4701-10 kann per Dialogauswahl ein neues Anlagensystem gewählt werden, nach DIN V 18599 müssen die haustechnischen Modifikationen additiv manuell durchgeführt werden. Mit einer Softwaresimulation (Austausch der Anlagentechnik durch Modernisierungsvorschläge) erhält man die Einsparungen Endenergie und CO2-Emissionen.
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11 Kosten- / NutzenverhältnisDie energieträgerabhängigen Kosten / kWh sind modifizierbar, die Standardansätze können projektbezogen korrigiert werden. Man erhält jährliche Kosteneinsparungen durch Einzelmaßnahmen auf Basis der Bestandsberechnung. Zusammen mit den Preisen für die Bauteilsanierung (erweiterbare Kostendatenbank) bzw. den Baukosten für haustechnische Anlagen (separater Kostenkatalog) wird ein einfaches Kosten-Nutzen-Verhältnis (Amortisationszeit in Jahren) berechnet.
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12 Einzelmaßnahmen kombinierenDie registrierten Einzelmaßnahmen an Hüllflächenbauteilen und der Anlagentechnik werden zusammen mit den berechneten Maßnahmenkosten in einer Matrix aufgelistet. In zusätzlichen Spalten können die Einzelmaßnahmen zu alternativen Maßnahmenpaketen oder für eine schrittweise Sanierung gebündelt werden. Durch eine Neuberechnung der Maßnahmenmatrix werden bis zu 5 komplette Maßnahmenpakete (Gebäudeberechnungen) angelegt und als Datei gespeichert.
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13 Maßnahmenpakete 1 ... 5
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14 Nutzen der MaßnahmenpaketeIn der Tabelle Nutzen der Maßnahmenpakete sind der End- und Primärenergiebedarf, die Summe der CO2-Emissionen, die jährlichen Energiekosten im Vergleich zur Bestandsrechnung, die Investitionssumme und das Kosten- / Nutzenverhältnis angegeben. Die günstigste Variante kann als Modernisierungsvorschlag herangezogen werden
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15 Tauglichkeit der MaßnahmenpakteEntscheidungshilfe für die Auswahl des Modernisierungsvorschlags (Sanierungsziel). Prüfung der Maßnahmenpakete hinsichtlich öffentlich-rechtlichem GEG- (EnEV-) Nachweis, dem erreichten Effizienzhausniveau nach BEG (KfW-Programme), der Nutzung Erneuerbarer Energien und der Nachhaltigkeit.
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16 Rankig der MaßnahmenpaketeEntscheidungshilfe für die Auswahl des Modernisierungsvorschlags, optional. Anhand der Bewertungskriterien Endenergieeinsparung, Reduzierung der CO2-Emissionen, Investitionskosten und Wertsteigerung wird für die Maßnahmenpakete eine Bewertungszahl ermittelt.
Effizienzhaus
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17 optimierter Modernisierungsvorschlagoptimierter Modernisierungsvorschlag optimierte Gebäudesanierung Je nach Aufgabenstellung kann nach der wirtschaftlichsten oder der umweltfeundlichsten Modernisierungsmöglichkeit oder einer Synthese beider Aspekte gesucht werden. Dabei helfen die Optimierungshilfen "Nutzen, Tauglichkeit und Ranking der Maßnahmenpakete".
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18 SanierungsfahrplanDie Maßnahmenpakete können alternativ für die Beschreibung eines stufenweisen Sanierungsfahrplans benutzt und die Ergebnisse in die Energieberatung iSFP übernommen werden. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die Maßnahmenpakete aufeinander aufbauen, also spätere Maßnahmenpakete die Maßnahmen der vorangegangenen Pakete enthalten. Wenn bei diesem Vorgehen ergänzte Anlagentechnik eingesetzt wird, muss auch die aufeinander aufbauen und die Kosten einer ergänzten Anlagentechnik nur die Zusatzkosten gegenüber dem früheren Sanierungsschritt enthalten.
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19 InvestitionskostenDie Kosten der Einzelmaßnahmen sind über die Dokumentation der Einzelmaßnahmen belegt. Die paketweise Summenbildung in der Maßnahmenmatrix stellt eine erste Kostenschätzung für die Baumaßnahmen dar.
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20 WirtschaftlichkeitIn die Wirtschaftlichkeit fließen die Baukosten, die jährliche Energieeinsparung, die Preisentwicklung für Energie, die möglichen Fördergelder und die Wertsteigerung des Gebäudes ein. Die Umweltfreundlichkeit wird über das erreichte Effizienzhausniveau inklusive CO2-Emissionen und Nachhaltigkeitsbetrachtung dokumentiert.
Das einfache Kosten- / Nutzenverhältnis (Verhältnis der Investitionssumme / jährlicher Energiekostenersparnis), das sowohl zu den Einzelmaßnahmen, wie auch in der Tabelle "Nutzen der Maßnahmenpakete" zu den Maßnahmenpaketen angegeben wird, ist eine erste Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit.
Die Investitionskosten und die Energiekostenersparnis können außerdem in die Tabellen "Energiekosten" und "Energiesparende Investitionen" übernommen und dann genauer untersucht werden. Dabei können die vermutete Energiepreissteigerung, die Kreditkosten, der Wertzuwachs sowie diverse Zinssätze einfließen. Man erhält eine genauere Amortisationszeit. Über den Berechnungsabschnitt "Annuitätendarlehen" kann außerdem der Kapitaldienst bei unterschiedlichen Kreditlaufzeiten berechnet werden. -
21 NachhaltigkeitMit DÄMMWERK können bereits Ökobilanzen zu den Bauteilsanierungen, den Anlagenmodernisierungen und für Maßnahmenpakete erstellt werden. Die Software ermöglicht außerdem eine Lebenszyklusbetrachtung.
Die Nachhaltigkeitsbetrachtung mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) ist derzeit noch im Entwicklungsprozess. -
22 BEG-FörderungDas erreichte Effizienzhausniveau für die BEG-Förderung kann aus der Tabelle "Tauglichkeit" für alle Maßnahmenpakete vorab abgelesen werden. Der Nachweis für den Förderantrag wird in der Berechnugsdatei für den finiten Modernisierungsvorschlag dokumentiert. Bei schrittweiser Sanierung kann ein Sanierungsfahrplan erzeugt und beigelegt werden (zusätzliche Fördergelder).
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