Gebäudesanierung zum Effizienzhaus
Professionelle Energieberatung mit DÄMMWERK
Bestand
-
01 Standort
-
02 Flächen und VolumenFlächenberechnung
Schnelle und übersichtliche Flächenzusammenstellung nach diversen Prinzipien, je nach Gusto und Datengrundlage: Flächenmanagement mit Faltmodellen, Import von CAD-Daten verschiedener Hersteller, IFC-Import, DXF importieren, Fotoaufmaß, XML-Import, Textformate lesen. -
03 Bestandsbauteile + U-WerteBestandsbauteile + U-Werte Umfangreiche Bauteildatenbanken mit aktuellen und historischen Bauteilaufbauten, große, gepflegte Baustoffdatenbank mit Herstellerinformationen, historische Baustoffdaten ab 1952, internationale Baustoffdaten. U-Wert Berechnung auch für seltene Fälle, besondere Optionen.
-
04 WärmebrückenKonstruktion von Wärmebrücken aus den (Bestands)bauteilen, Berechnung der Verlustkoeffizienten mit finiten Elementen, Wärmebrückenkataloge, Gleichwertigkeitsnachweise oder detaillierte Berechnung der Wärmebrückenverluste.
-
05 HeizwärmebedarfDÄMMWERK Berechnung
übersichtlich, durchgehend nachvollziehbar und dokumentiert -
06 AnlagentechnikAnlagentechnik im Bestand
Alle Anlagen zur Heizwärme- und Warmwasserversorgung, Kälteversorgung, Lüftungsanlagen, Übergabe-, Verteilungs- und Speichertechnik, aktuelle und frühere Anlagen ab 1978, Produktdatenimport für Herstellerangaben -
07 REFERENZBERECHNUNGReferenzberechnung basierend auf der realen Gebäudeberechnung, Voreinstellung der Parameter nach gewählter Berechnungsmethode und Normfassung, einsehbar, nachvollziehbar, modifizierbar
-
08 NachweismethodikBerechnung nach DIN V 18599 auf Basis der selben Hüllflächendaten, Verfahren nach GEG 2020.
Einzelmaßnahmen
-
09 Vorschläge zur BauteilsanierungBauteilsanierung
Basierend auf den Bestandsbauteilen werden zusätzliche Dämmschichten und Bekleidungen aufgebracht, wodurch sich die U-Werte verbessern. Aus einer Softwaresimulation für die Gebäude-Bestandsberechnung (Austausch Bestandsbauteile durch die sanierten Bauteile) erhält man die Einsparungen Endenergie und CO2-Emissionen. -
10 AnlagenmodernisierungBasierend auf einer Kopie der Bestandsberechnung. Die Änderungsoptionen für die Anlagenmodernisierung sind verfahrensabhängig: nach DIN V 4701-10 kann per Dialogauswahl ein neues Anlagensystem gewählt werden, nach DIN V 18599 müssen die haustechnischen Modifikationen additiv manuell durchgeführt werden. Mit einer Softwaresimulation (Austausch der Anlagentechnik durch Modernisierungsvorschläge) erhält man die Einsparungen Endenergie und CO2-Emissionen.
-
11 Kosten- / NutzenverhältnisDie energieträgerabhängigen Kosten / kWh sind modifizierbar, die Standardansätze können projektbezogen korrigiert werden. Man erhält jährliche Kosteneinsparungen durch Einzelmaßnahmen auf Basis der Bestandsberechnung. Zusammen mit den Preisen für die Bauteilsanierung (erweiterbare Kostendatenbank) bzw. den Baukosten für haustechnische Anlagen (separater Kostenkatalog) wird ein einfaches Kosten-Nutzen-Verhältnis (Amortisationszeit in Jahren) berechnet.
-
12 Einzelmaßnahmen kombinierenDie registrierten Einzelmaßnahmen an Hüllflächenbauteilen und der Anlagentechnik werden zusammen mit den berechneten Maßnahmenkosten in einer Matrix aufgelistet. In zusätzlichen Spalten können die Einzelmaßnahmen zu alternativen Maßnahmenpaketen oder für eine schrittweise Sanierung gebündelt werden. Durch eine Neuberechnung der Maßnahmenmatrix werden bis zu 5 komplette Maßnahmenpakete (Gebäudeberechnungen) angelegt und als Datei gespeichert.
-
13 Maßnahmenpakete 1 ... 5
-
14 Nutzen der MaßnahmenpaketeIn der Tabelle Nutzen der Maßnahmenpakete sind der End- und Primärenergiebedarf, die Summe der CO2-Emissionen, die jährlichen Energiekosten im Vergleich zur Bestandsrechnung, die Investitionssumme und das Kosten- / Nutzenverhältnis angegeben. Die günstigste Variante kann als Modernisierungsvorschlag herangezogen werden
-
15 Tauglichkeit der MaßnahmenpakteEntscheidungshilfe für die Auswahl des Modernisierungsvorschlags (Sanierungsziel). Prüfung der Maßnahmenpakete hinsichtlich öffentlich-rechtlichem GEG- (EnEV-) Nachweis, dem erreichten Effizienzhausniveau nach BEG (KfW-Programme), der Nutzung Erneuerbarer Energien und der Nachhaltigkeit.
-
16 Rankig der MaßnahmenpaketeEntscheidungshilfe für die Auswahl des Modernisierungsvorschlags, optional. Anhand der Bewertungskriterien Endenergieeinsparung, Reduzierung der CO2-Emissionen, Investitionskosten und Wertsteigerung wird für die Maßnahmenpakete eine Bewertungszahl ermittelt.
Effizienzhaus
-
17 optimierter Modernisierungsvorschlagoptimierter Modernisierungsvorschlag optimierte Gebäudesanierung Je nach Aufgabenstellung kann nach der wirtschaftlichsten oder der umweltfeundlichsten Modernisierungsmöglichkeit oder einer Synthese beider Aspekte gesucht werden. Dabei helfen die Optimierungshilfen "Nutzen, Tauglichkeit und Ranking der Maßnahmenpakete".
-
18 SanierungsfahrplanDie Maßnahmenpakete können alternativ für die Beschreibung eines stufenweisen Sanierungsfahrplans benutzt und die Ergebnisse in die Energieberatung iSFP übernommen werden. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die Maßnahmenpakete aufeinander aufbauen, also spätere Maßnahmenpakete die Maßnahmen der vorangegangenen Pakete enthalten. Wenn bei diesem Vorgehen ergänzte Anlagentechnik eingesetzt wird, muss auch die aufeinander aufbauen und die Kosten einer ergänzten Anlagentechnik nur die Zusatzkosten gegenüber dem früheren Sanierungsschritt enthalten.
-
19 InvestitionskostenDie Kosten der Einzelmaßnahmen sind über die Dokumentation der Einzelmaßnahmen belegt. Die paketweise Summenbildung in der Maßnahmenmatrix stellt eine erste Kostenschätzung für die Baumaßnahmen dar.
-
20 WirtschaftlichkeitIn die Wirtschaftlichkeit fließen die Baukosten, die jährliche Energieeinsparung, die Preisentwicklung für Energie, die möglichen Fördergelder und die Wertsteigerung des Gebäudes ein. Die Umweltfreundlichkeit wird über das erreichte Effizienzhausniveau inklusive CO2-Emissionen und Nachhaltigkeitsbetrachtung dokumentiert.
Das einfache Kosten- / Nutzenverhältnis (Verhältnis der Investitionssumme / jährlicher Energiekostenersparnis), das sowohl zu den Einzelmaßnahmen, wie auch in der Tabelle "Nutzen der Maßnahmenpakete" zu den Maßnahmenpaketen angegeben wird, ist eine erste Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit.
Die Investitionskosten und die Energiekostenersparnis können außerdem in die Tabellen "Energiekosten" und "Energiesparende Investitionen" übernommen und dann genauer untersucht werden. Dabei können die vermutete Energiepreissteigerung, die Kreditkosten, der Wertzuwachs sowie diverse Zinssätze einfließen. Man erhält eine genauere Amortisationszeit. Über den Berechnungsabschnitt "Annuitätendarlehen" kann außerdem der Kapitaldienst bei unterschiedlichen Kreditlaufzeiten berechnet werden. -
21 NachhaltigkeitMit DÄMMWERK können bereits Ökobilanzen zu den Bauteilsanierungen, den Anlagenmodernisierungen und für Maßnahmenpakete erstellt werden. Die Software ermöglicht außerdem eine Lebenszyklusbetrachtung.
Die Nachhaltigkeitsbetrachtung mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) ist derzeit noch im Entwicklungsprozess. -
22 BEG-FörderungDas erreichte Effizienzhausniveau für die BEG-Förderung kann aus der Tabelle "Tauglichkeit" für alle Maßnahmenpakete vorab abgelesen werden. Der Nachweis für den Förderantrag wird in der Berechnugsdatei für den finiten Modernisierungsvorschlag dokumentiert. Bei schrittweiser Sanierung kann ein Sanierungsfahrplan erzeugt und beigelegt werden (zusätzliche Fördergelder).
Energieberatung mit DÄMMWERK
Im Kampf gegen die bedrohliche Klimaerwärmung haben die Bundesbehörden mit der Einführung des Gebäudeenergiegesetzes und der Bundesförderung für effiziente Gebäude Großes in Angriff genommen. Das Hauptaugenmerk zielt auf den riesigen Gebäudebestand, der für einen Großteil der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Großzügige Förderprogramme der KfW-Bank unterstützen private und öffentliche Baumaßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparung.
Die Bauphysik- und GEG-Software DÄMMWERK bietet alle professionellen Funktionen für die Energieberatung im Bestand. Die Beschreibung des Bestandsgebäudes erfolgt auf Basis der Flächen- und Volumenberechnung mittels DÄMMWERK-Faltmodellen oder einer Flächenimportstrategie wie z. B. E-CAD, der Katalogauswahl oder der Konstruktion von Bestandsbauteilen und Angaben zur bestehenden Anlagentechniken. Mit darauf aufbauenden Sanierungsbauteilen und modernisierter Anlagentechnik können Maßnahmenpakete individuell zusammengestellt, berechnet und verglichen werden.
Video-Tutorial Energieberatung mit DÄMMWERK
Aspekte der Energieberatung mit DÄMMWERK
DÄMMWERK liefert die nötige Referenzberechnung, den GEG-Nachweis, den Energieausweis, die Antragsunterlagen für die BEG-Förderung und auch einen individuellen Sanierungsfahrplan. Besonders hervorzuheben sind dabei:
- das bewährte DÄMMWERK Flächenmanagement mit Faltmodellen
- die interne Berechnung von Wärmebrückenverlustkoeffizienten
- der Gleichwertigkeitsnachweis
- die historischen Datenbanken
- die einfache Konstruktion von Bauteilsanierungen
- die Baukosten-Datenbanken für Gebäudehülle und Haustechnik
- der Feuchteschutznachweis für neue und alte Bauteile
- die einfache Kombination der Einzelmaßnahmen in der Maßnahmenmatrix
- die Berechnung und vergleichende Beurteilung der Maßnahmenpakete
- die Wirtschaftlichkeitsanalysen
- die Ökobilanzen und die Betrachtungen zur Nachhaltigkeit.
DÄMMWERK bietet als Entscheidungshilfe vielfältige, alternative und vergleichende Berechnungsoptionen und Nachweisverfahren.
Sanierung der Außenwand mit einem Wärmedämmverbundsystem, Ermittlung der Energiekosteneinsparung und der Investitionskosten, Feuchteschutznachweis, Schallschutznachweis, Übernahme der U-Werte in die Gebäudeberechnung
lohnende Modernisierung der Anlagentechnik, Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, Endenergiebedarf nach eingesetzten Energieträgern vorher und nachher, CO2-Emissionen, Energiekosteneinsparungen, Kosten der Maßnahmen
Maßnahmenmatrix zur Energieberatung, Maßnahmenpakete zusammenstellen, End- und Primärenergiebedarf, Energiekosten, Investitionssummen und Treibhausgasemissionen vergleichen
Mit DÄMMWERK lassen sich transparent und unkompliziert Sanierungspakete für Wohn- und Nichtwohngebäude zusammenstellen sowie Sanierungsfahrpläne, Energieausweise und Antragsunterlagen für die BEG-Förderung erzeugen. Hervorzuheben ist dabei die einzigartige Maßnahmenmatrix, die eine individuelle Zusammenstellung der Einzelmaßnahmen zu Maßnahmenpaketen erlaubt. Die anschließende Auswertung der Matrix bietet einen umfassenden Vergleich aller Maßnahmenpakete nach End- und Primärenergiebedarf, Energiekosten, Investitionssummen, Treibhausgasemissionen und schließlich nach Kosten- / Nutzenverhältnis.
Modul 6 (Wohngebäude)
Modul 7 (GEG DIN V 18599)
Modul 9 (Energieberatung)
Modul E12 (iSFP)
Weitere Informationen:
1 Energieberatung Gebäudesanierung WG / NWG DIN V 18599 + iSFP: Module 1 | 7 | 8 | 9 | E12
2 Energieberatung Gebäudesanierung DIN 18599 + iSFP: Module 1 | 6 | 9 | E12
Preisinformation
Energieausweise mit DÄMMWERK - Video-Tutorial